150 Jahre Sozialdemokratie - SPD holt Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung nach Ennepetal

Veröffentlicht am 26.08.2013 in Allgemein

"Zu einem Bekenntnis für Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit wurde gestern Abend der Festakt zum 150-jährigen Bestehen der SPD"

So berichtete die Westfalenpost über die feierliche Ausstellungseröffnung am 23.08.2013.

Zahlreiche Gäste konnten von Anita Schöneberg begrüßt werden, unter Ihnen Altbürgermeister Friedrich Döpp (CDU), Bürgermeisterstellvertreter Jens Knüppel (FWE) sowie der heimische Bundestagsabgeordnete René Röspel. Die Veranstaltung stieß auf Interesse weit über die Parteigrenzen hinaus.

In seiner Einführungsrede ging Hans-Hermann Pöpsel auf Mut und Schicksal von sozialdemokratischen Persönlichkeiten in der Ennepetaler Geschichte ein, die inzwischen auf eine 135 jährige Geschichte zurückblicken kann.

Abgerundet wurde der Abend von Darbietungen des SPD-Chors.

 

Lesen Sie hier Auszüge der Reden von Anita Schöneberg und Hans-Hermann Pöpsel...


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste!
Zur Feierstunde zum 150. Geburtstag der SPD – der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands – heiße ich Sie im Namen des Vorstandes des SPD-Ortsvereins Ennepetal alle sehr herzlich willkommen.
Ich freue mich insbesondere darüber, dass auch viele Vertreter weiterer demokratischer Parteien und Vereinigungen heute den Weg hierher gefunden haben und dass Sie, liebe Bürger und Bürgerinnen, mit uns gemeinsam auf 150 Jahre SPD
anstoßen wollen.

Uns alle eint unser Einsatz für die Demokratie in dem Wissen, dass wir in unserem Land und mit dieser Staatsform – ja – ich möchte sagen „gesegnet“ sind. Und wenn ich an dieser Stelle nun einen Begriff wähle, der ursprünglich zu „christlichen Glaubensfragen“ gehört, dann möchte ich einen weiteren Bezug dazu herstellen, was uns Demokraten und allen Christen wohl gemein ist: Der Sinn für und das Streben nach Gerechtigkeit!
Wir alle möchten die Welt ein bisschen besser machen, das Zusammenleben gestalten und vielen Menschen gute Chancen für ein würdiges Dasein geben. Jeder auf seinem Platz in der Gesellschaft und mit seinen Talenten und Möglichkeiten.
Der amerikanische Theologe Reinhold Niebuhr (1898-1971) hat Folgendes gesagt:
„Des Menschen Sinn für Gerechtigkeit macht Demokratie möglich. Seine Neigung zur Ungerechtigkeit macht Demokratie notwendig.“
Daraus leite ich ab, dass Demokratie mit ihren Spielregeln immer wieder aufs Neue
gepflegt, verteidigt und nicht zuletzt überprüft werden muss.
Schauen wir uns die Bemühungen um eine Staatsform der Demokratie in anderen Ländern an: die Prozesse dazu sind schmerzhaft, oft unberechenbar und längst nicht immer von Erfolg gekrönt. Wie dankbar müssten wir jeden Tag sein, dass wir in Frieden und Freiheit leben dürfen und über unser garantiertes Wahlrecht als Volk und Souverän über unsere Regierung mit bestimmen können und über das Parlament die Kontrolle sicher wissen! Dabei können wir als Bürger und Bürgerinnen auf allen Ebenen mit bestimmen: in der Gemeinde, im Land, im Bund.
Aber wissen wir das wirklich zu schätzen??
Manchmal zweifle ich daran, wenn ich in der Zeitung lese, dass die Zahl der Nichtwähler und Nichtwählerinnen immer größer wird.
Ich habe vor vielen Jahren zu Beginn meines politischen Engagements einen Satz gelesen, der mich nie wieder losgelassen hat und der im Sinn wie folgt lautet: „Nicht an den aufgeregten, kritischen Geistern geht die Demokratie zugrunde, sondern an der großen, schweigenden Masse.“ Viele Wissenschaftler und Gelehrte befassen sich wieder neu mit dem Begriff „Demokratie“. Die Frage, was Demokratie eigentlich ist oder sein könnte, ist zu Beginn des 21. Jahrhunderts im Zuge historischer Umwälzungen ebenso aktuell wie widersprüchlich. Gilt es, eine Staats- und Gesellschaftsform zu schaffen respektive zu verteidigen? Geht es vor allem um eine Idee, ein zu verwirklichendes Ideal gar? Oder ist Demokratie vielmehr ein stets fortlaufender emanzipatorischer Prozess, den es immer wieder aufs Neue voranzutreiben gilt?
Ja – ich denke, das trifft es! Und es steht im Einklang mit meinen anfangs
geäußerten Gedanken!
Das Werden unserer Republik mit der Betrachtung von 150 Jahren Sozialdemokratie können wir heute hier in der Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung dokumentiert sehen. Diese Ausstellung stand am letzten Wochenende noch in Berlin auf der geschichtsträchtigen „Straße des 17. Juni“. Für heute und die nächsten Tage ist sie
hier in unserem beschaulichen und liebenswerten Ennepetal für alle Interessierten zu
sehen. Darauf sind wir – ehrlich gesagt – auch ein bisschen stolz!
Seite 150 Jahren sind Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität die Richtschnur. Freiheit und Demokratie, Solidarität und der Zusammenhalt der Gesellschaft,
Gerechtigkeit und Respekt, Frieden und Verlässlichkeit gegenüber unseren Nachbarn und Partnern.
Es lohnt sich, gemeinsam dafür einzustehen und auch bei unseren Kindern und Enkelkindern dafür zu werben!
Max Frisch, der schweizerische Schriftsteller (1911-1991), wird zitiert:
„Wer sich nicht mit Politik befasst, hat die politische Parteinahme, die er sich sparen
möchte, bereits vollzogen: er dient der herrschenden Partei.“

Eine ernste Auseinandersetzung mit Politik ist demnach unabdingbar, will man sich tatsächlich in den Demokratieprozess einbringen.
Wir erleben aktuell hier in Deutschland, siehe Berlin, durchaus antidemokratische Tendenzen. Die Bundesjustizministerin Sabine Leutheuser-Schnarrenberger macht
ein rechtsextremistisches Potenzial in Deutschland aus, das auch vor schlimmsten
Taten nicht zurück schreckt. Zitat: „Es ist wichtig Präsenz zu zeigen. Mit der Polizei,
aber auch mit der Botschaft der Zivilgesellschaft: Wir lassen für diese Leute keinen
Raum.“
Es geht auch hierbei um die Verteidigung unserer Demokratie. Die große Herausforderung ist, Mitstreiter und Mitstreiterinnen zu gewinnen und dabei deutlich
zu machen, dass sich der Einsatz lohnt. Keine einfache Aufgabe! Dem Bildungswesen kommt dabei eine entscheidende Rolle zu: Frühzeitig das Interesse und die Leidenschaft für die Demokratie zu wecken, um zu einem Selbstverständnis beim Recht und letztlich der demokratischen Pflicht zum Wählen der Parlamente zu kommen. Da gibt es viel zu tun!
Für alle Akteure steht die Herausforderung im Vordergrund, Vertrauen zu schaffen und Vertrauen zu bewahren. Von Professor Dr. Andreas Arndt stammt der Satz: „Das Vertrauen der Bürgerschaft in die politische Organisation und ihre Akteure ist der Atem der Demokratie“.
Gleichzeitig erfordert die den Parteien aufgegebene vertrauensbildende Pflege der Beziehung zwischen den Einzelnen und dem Staat viel Ausdauer. Die Form dieser Pflege wandelt sich, die Aufgabe indessen bleibt gleich. Ein Diskurs über die Fragen der modernen Gesellschaft und die unterschiedlichen Positionen dazu, ist unabdingbar und letztlich im Ergebnis von Kompromissen auch fruchtbar.
Von Voltaire, dem berühmten Philosophen der Aufklärung und geistigem Wegbereiter der Französischen Revolution, ist ja der bekannte Spruch überliefert: „Ich bin zwar nicht Ihrer Meinung, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie diese öffentlich kundtun dürfen.“
Nun, das klingt zwar sehr dramatisch, wenn nicht gar martialisch, doch es ist genau die Haltung, die mutigen Sozialdemokraten sowie auch demokratisch gesonnenen Mitgliedern anderer Parteien in der Nazizeit tatsächlich das Leben gekostet haben. Und wenn wir eins nach dieser schrecklichen Zeit gelernt haben, dann ist es, dass wir alle gemeinsam jene grundlegende Freiheit, die uns unsere Staatsform heute garantiert, praktisch jeden Tag aufs Neue verteidigen müssen.
Denn Voltaire hat abgesehen von diesem markanten Spruch auch noch Folgendes erläutert: „Das Recht zu sagen und zu drucken, was wir denken, ist eines jeden freien Menschen Recht, welches man ihm nicht nehmen könnte, ohne die widerwärtigste Tyrannei auszuüben. Dieses Vorrecht kommt uns von Grund auf zu;
und es wäre abscheulich, dass jene, bei denen die Souveränität liegt, ihre Meinung
nicht schriftlich sagen dürften.“
In diesem Sinne führt uns, liebe Gäste und Vertreter aller demokratischen Parteien im Rat der Stadt Ennepetal, diese Grundhaltung heute Abend zusammen, auch wenn wir im politischen Alltag unserer Stadt noch so unterschiedlicher Meinung sind.
Daher ist der runde Geburtstag der SPD, den wir hier heute begehen wollen, auch Ihr Geburtstag, den wir alle zusammen hier und heute mit Stolz begehen dürfen.
Ein herzliches Glückauf!

 

Anita Schöneberg

 

Einführungsrede von Hans Hermann Pöpsel zur  Ausstellung „150 Jahre Sozialdemokratie“ im Haus Ennepetal am 23. August 2013

 

Ja, wenn sich die Anita Schöneberg vor hundert Jahren so für die SPD engagiert hätte wie heute, dann wäre sie wohl auch auf einer schwarzen Liste der Arbeitgeber gelandet. So erging es nämlich damals dem Arbeiter Gustav Bohm, nach dem unsere Stadtväter in Voerde eine lange Straße benannt haben.

 

Wie die SPD in Deutschland entstanden ist  und welch reiche Geschichte sie hat, das werden Sie gleich in dieser Ausstellung sehen können. Ich möchte dem nicht vorgreifen und will Ihnen hier in kurzer Form ein wenig über die alte SPD in unserer Region erzählen.

 

Der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein, einer der Vorläufer der SPD, war gerade einmal zwei Jahre alt, da fand hier in der Nähe, in Wehringhausen bei Hagen, am 29. Januar 1865 eine erste Allgemeine Arbeiterversammlung statt. Ob an diesem Sonntagnachmittag auch schon Vertreter aus Milspe oder Voerde dabei waren, ist nicht bekannt. Aber zum ersten „Hagener Arbeitertag“ an Pfingsten 1865 kamen schon 1800 Teilnehmer aus ganz Westfalen zum Remberg, und ganz bestimmt zählten zu der Menschenmenge im völlig überfüllten Saal auch Arbeiter aus dem Gebiet der heutigen Stadt Ennepetal. Zwei Jahre später, bei den Wahlen zum Norddeutschen Bund 1867, bekam hier im Amt Ennepe der Arzt Dr. Reinke als Kandidat des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins nur sieben Stimmen. In Schwelm war es sogar nur eine, aber im kleinen Breckerfeld erhielt er immerhin 13 Stimmen.

 

Auf dem so genannten Vereinigungsparteitag 1875 erhielt die Arbeiterpartei ihren bis heute bestehenden Namen Sozialdemokratische Partei Deutschlands. Drei Jahre später, im Juni 1878, also vor nun 135 Jahren, haben sich in Voerde erstmals Sozialdemokraten bemerkbar gemacht, und das in dramatischer Situation: Es war im Mai und Juni jenes Jahres zu Attentaten auf den Kaiser gekommen, und das nutzte Reichskanzler Bismarck zu wüsten Angriffen auf die Sozialdemokratie. Fabrikanten entließen deshalb jene Arbeiter, die „sozialdemokratischer Umtriebe“ verdächtigt wurden. Selbst in Stellenanzeigen, zum Beispiel in der Hagener Zeitung, wurde die Einstellung der Bewerber von ihrer politischen Überzeugung abhängig gemacht, und für aufmüpfige Äußerungen in Arbeiterversammlungen gab es sogar Anklagen.

 

Am 13. Juni 1878 erstellte die Staatsanwaltschaft Hamm eine Liste mit 90 angeklagten Personen, die im ganzen Regierungsbezirk wegen Majestätsbeleidigung verhaftet wurden, zum Beispiel für den heute harmlos wirkenden Satz: „Der Kaiser bekommt zuviel Gehalt, er soll mehr arbeiten und weniger verdienen.“ Zu diesen 90 Angeklagten gehörte auch der Gärtner und Sozialdemokrat Wiegandt aus Voerde, der wegen Majestätsbeleidigung zu zwei Jahren Haft verurteilt wurde. Man kann also sagen, dass diese erste namentliche Erwähnung sozialdemokratischer Aktivität im Gebiet der heutigen Stadt Ennepetal eine Art Geburtstag der Ennepetaler SPD darstellt. Wir können uns also heute mit dieser Ausstellung nicht nur an 150 Jahre SPD in Deutschland, sondern auch an 135 Jahre Sozialdemokratie in Ennepetal erinnern. Übrigens stammt die nächste historische Quelle erst aus dem Jahre 1892, und zwar von der politischen Polizei, die alle sozialdemokratischen Versammlungen beobachtete und darüber geheime Berichte für die Regierung verfasste. Die kann man heute noch im Ennepetaler Stadtarchiv einsehen.

Aber noch einmal zu Gustav Bohm: Er wurde 1904 Parteimitglied und gehörte zu den Mitbegründern des damaligen SPD-Ortsvereins Voerde. 1908 wurde Bohm als erster Sozialdemokrat in den Voerder Gemeinderat gewählt. 1910 nahm er sogar als Delegierter am SPD-Reichsparteitag in Magdeburg teil. Damals hatten die Voerder 121 Mitglieder, in Schwelm waren es schon 250. Gustav Bohm landete, wie viele andere Sozialdemokraten auch, auf einer schwarzen Liste der Arbeitgeber und fand jahrelang keine Arbeit, bis er 1912 Lagerverwalter der SPD-nahen Konsumgenossenschaft „Vorwärts“ in Voerde wurde. Die fand man damals in dem Haus, in dem heute De Longo Eis verkauft.

 

Im Frühjahr 1933, nachdem der greise Reichspräsident von Hindenburg Ende Januar an Hitler und die Nationalsozialisten die Macht übergeben hatte, wurde auch die SPD verboten. Zuvor hatten im Reichstag die SPD-Abgeordneten als einzige Partei gegen das Ermächtigungsgesetz gestimmt. Die kommunistischen Abgeordneten saßen da schon im Gefängnis. Der Parteivorsitzende Otto Wels sprach im Reichstag den inzwischen berühmten Satz: „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht!“, und er fügte hinzu: „Wir deutschen Sozialdemokraten bekennen uns in dieser geschichtlichen Stunde feierlich zu den Grundsätzen der Menschlichkeit und der Gerechtigkeit, der Freiheit und des Sozialismus.“ Der SPD-Parteivorstand musste nach Prag ins Exil flüchten und zog später von Prag aus, nach der Besetzung Tschechiens durch deutsche Truppen, ins Exil nach London.

 

In Voerde wurde Gustav Bohm von der Gestapo verhaftet. „Schutzhaft“ nannten die Nazis das. doch kam Bohm wegen seines Alters bald wieder frei. Ein ähnliches Schicksal ereilte in Milspe Julius Bangert. Auch diesem Sozialdemokraten wurde später auf Homberge eine längere Straße gewidmet. Bangert war der erste SPD-Gemeindevertreter in Milspe, und auch er war von den Nazis inhaftiert worden. Zuvor hatte es am 12. März 1933 noch Kommunalwahlen gegeben, und weil die NSDAP in Milspe – gegen ihre Erwartungen – nur 37 Prozent der Stimmen erhalten hatte, wurden kurzerhand die sieben gewählten KPD-Gemeinderatsmitglieder ausgeschlossen. Die NSDAP-Fraktion hatte nun die absolute Mehrheit und erschien zur ersten Sitzung in den braunen Hemden, einer trug sogar die SS-Uniform, und Hakenkreuzfahnen der Nazis schmückten den Saal in der Harkortschule. Ebenso wie Bohm gehörte Julius Bangert nach dem Krieg zu den Gründungsvätern im ersten Stadtrat der Stadt Ennepetal.

Schlimmer als den Beiden erging es ihrem Parteifreund, dem Gewerkschaftsfunktionär Peter Alfs: Er kam zunächst auch in der berüchtigten Steinwache Dortmund in Schutzhaft und eröffnete nach der Freilassung in Milspe an der Voerder Straße einen kleinen Tabakladen, der zu einem Treffpunkt der NS-Gegner wurde. 1938 wurde er erneut verhaftet und ins Konzentrationslager Sachsenhausen verschleppt. Während des so genannten Todesmarsches im Frühjahr 1945  aus dem Konzentrationslager Sachsenhausen in Richtung Norden wurde Peter Alfs in einem Wald bei Brelow zusammen mit hunderten anderen kranken Gefangenen erschossen. An Alfs erinnert nur eine kleine Straße auf Homberge. Das Unrechts-Urteil gegen ihn, durch das er ins KZ kam, wurde erst im Jahre 1955 offiziell aufgehoben.

 

Über die Geschichte der SPD, der ältesten demokratischen Partei auf dem Kontinent, können Sie sich in dieser Ausstellung sehr gut allgemein  informieren. Ich habe Ihnen Gustav Bohm, Julius Bangert und Peter Alfs als lokale Beispiele für mutige Menschen vorgestellt, die in der SPD für die Demokratie gekämpft und ihr Leben riskiert haben. Sie und tausende andere Sozialdemokraten erinnern uns daran, dass alle freiheitsliebenden Bürger immer wieder für die Demokratie kämpfen müssen. Es lohnt sich sehr, denn wir haben nichts Besseres!

 

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.