08.02.2015 in Unterbezirk

Olaf Schade wird gemeinsamer Landratskandidat von SPD und Grünen im Ennepe Ruhr Kreis

 

Die Parteiversammlungen von SPD und Bündnis 90/ Die Grünen, die am Samstag, den 7. Februar im Haus Witten stattfanden, haben Olaf Schade zum gemeinsamen Kandidaten für die Landratswahl im Ennepe-Ruhr-Kreis aufgestellt. Der 46-jährige Hattinger Jurist gehört bereits seit 1994 der SPD-Kreistagsfraktion in Schwelm an, seit 2010 ist er auch ihr Vorsitzender. Olaf Schade soll Dr. Arnim Brux nachfolgen, der den Ennepe-Ruhr-Kreis seit 2002 als Landrat vertritt und aus Altersgründen bei der Wahl im September dieses Jahres nicht mehr antritt.

„Der Ennepe-Ruhr-Kreis braucht Zusammenhalt, Zukunftsorientierung und Zusammen-arbeit.“ So fasste Schade seine persönlichen politischen Schwerpunkte zusammen. „Ich freue mich heute von zwei starken und selbstbewussten Parteien als gemeinsamer Kandidat aufgestellt worden zu sein.“

Basis für die gemeinsame Aufstellung ist eine seit Jahren bestehende enge Zusammenarbeit von SPD und Grünen im Kreistag, die nach den Kreistagswahlen 2014 zum Abschluss eines Kooperationspapiers beider Parteien geführt hat. Auf den Parteitagen sind die 12 Punkte des Kooperationspapiers noch einmal bekräftigt und eine weitere Vereinbarung über gemeinsame politische Inhalte anlässlich der Landratswahl verabschiedet worden. Dazu gehören die Erstellung eines Klimaschutzkonzepts, der Ausbau der EN-Agentur zu einer Kreiswirtschaftsförderung, die Verwirklichung eines gemeinsamen Solidarpakts Ennepe-Ruhr mit den Städten, die Gestaltung der Zukunft des Nahverkehrs, Maßnahmen zur Inklusion und zur Gestaltung des demographischen Wandels, die Förderung der Lebensqualität sowie des Potentials an touristischer Wertschöpfung.

Besonderen Schwerpunkt möchte Olaf Schade auf die interkommunale Zusammenarbeit legen. „Kaputtsparen ist keine Lösung“, sagte der Kandidat. Seit Jahren reduzieren die Städte und der Kreis ihre Kosten an allen erdenklichen Stellen und haben dennoch keine Chance, die Unterfinanzierung in den Griff zu bekommen. Durch eine Zusammenarbeit von Städten und Kreis auf Augenhöhe könnten viele Aufgaben wirtschaftlicher und übergreifende Themen besser angegangen werden. Dabei endet die Kooperation nicht an der Kreisgrenze. Es gibt kein Ruhrgebiet ohne den Ennepe-Ruhr-Kreis. Darüber hinaus haben wir auch starke Verbindungen nach Südwestfalen und ins Bergische Land.

(C) en-spd.de

01.05.2014 in Unterbezirk

Wählen gehen – damit unsere Städte bleiben, was sie sind: Demokratisch, sozial, weltoffen und menschlich!

 

Am 25. Mai 2014 sind die Menschen im Ennepe-Ruhr-Kreis aufgerufen, mit ihrer Stimme über die Zusammensetzung des Europaparlaments zu entscheiden. Am gleichen Tag gilt es in den neun Städten, neu über den Kreistag und die Räte abzustimmen. In Sprockhövel und Gevelsberg werden auch neue Bürgermeister gewählt.
Die SPD im Ennepe-Ruhr-Kreis ist entsetzt, dass auch bei dieser Kommunalwahl rechtsradikale Kräfte zu den Kommunalparlamenten kandidieren. In Witten treten rechte Kräfte unter der Bezeichnung „Pro NRW“ an. In den meisten Städten des Kreises aber kandidieren u.a. frühere Mitglieder der NPD unter dem Namen „Zukunft Bündnis Ennepe-Ruhr“. Eine Bezeichnung, die bei unbefangenen Wählerinnen und Wählern eher Gedanken an eine soziale oder umweltorientierte Wählerverbindung auslösen könnte. Wer aber sein Kreuz bei diesem „Zukunftsbündnis“ macht, vergibt seine Stimme an Rechtsextreme.
Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten hier im Ennepe-Ruhr-Kreis wollen keine Nazis in unseren Kommunalparlamenten und kämpfen bis zum 25. Mai 2014 dagegen.

Bei allem Aufklärungsbedarf steht fest: Das einfachste Mittel, Rechtsextremisten aus den Parlamenten fernzuhalten, ist und bleibt eine hohe Wahlbeteiligung. Je mehr Menschen am 25. Mai 2014 zur Wahl gehen und ihre Stimme für demokratische Parteien abgeben, desto geringer fällt der Stimmenanteil der Rechten aus, desto geringer ist ihre Chance, Sitz und Stimme in den Parlamenten unserer Region zu bekommen.
Deshalb appelliert die SPD im Ennepe-Ruhr-Kreis an alle: Gehen Sie wählen. Damit unsere Städte und unser Kreis das bleiben, was sie sind – demokratisch, sozial, weltoffen und menschlich!

25.02.2014 in Unterbezirk

Ingrid Tigges komplettiert Team für den Kreistag

 

Die bereits als sachkundige Bürgerin in der Ennepetaler SPD-Ratsfraktion aktive Ingrid Tigges komplettiert nun unser Team für die Kreistagswahl. Ingrid Tigges wird neben den bereits im Kreistag vertretenen Ennepetalern Jürgen Schöneberg und Christian Zink kandidieren. Sie folgt damit auf Kathrin Sicks, die einen Wahlbezirk an ihrem neuen Wohnort übernehmen wird.

 

16.03.2009 in Unterbezirk

SPD- Mandatsträger machen sich stark gegen Rechts. Resolution verabschiedet.

 

In Herdecke verabschiedeten die SPD- Mandatsträger, Bürgermeister/innen, MdL und MdB des Ennepe- Ruhr- Kreises die Resolution "EN gegen Rechts". Kernforderung der Resolution ist ein Vebot der NPD und die Forderung einer Sperrklausel von 2,5 %.

"Als stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Ennepetal und Bürgermeisterkandidatin der SPD unterstütze ich diese Forderung uneingeschränkt!" so Anita Schöneberg.

22.10.2007 in Unterbezirk

Mandatsträgertreffen

 

Zum regelmäßigen Mandatsträgertreffen der EN-Kreis-SPD trafen sich kürzlich in Wetter u. a. Claus Jacobi, Anita Schöneberg, Hubertus Kramer (MdL), Dr. Rainer Bovermann (MdL),Christel Humme MdB, zum Meinungsaustausch in Wetter. Eingeladen hatte Frank Hasenberg, der Kandidat der SPD für die Neuwahlen zum Bürgermeister Anfang November 2007."