Berechtigte Sorgen bei den Anwohnern am Krüners Kotten an der Heilenbecker Straße

Veröffentlicht am 28.04.2009 in Verkehr

Beim gestrigen SPD vor Ort konnten wir uns von den berechtigten Sorgen der Anwohner und Anwohnerinnen im Heilenbecker Tal überzeugen, die die Raserei und Gefährlichkeit dort schon seit langem beklagen. Duch die Umleitung der B 483 auf die L 700 hat sich die Situation noch verschärft. "Es wird gerast, was das Zeug hält. Das Verkehrsaufkommen ist noch größer geworden, seit die Umleitung eingerichtet ist."

Einzelheiten zur Problematik finden Sie auf der Seite unserer Bürgermeisterkandidatin www.anita-schoeneberg.de. Dort ist aus einem Brief der Familie Kontermann-Kozubek zitiert.

Peter Schnurbusch, Vorsitzender des Betriebsausschusses, erwartet bis zum Freitag dieser Woche kurzfristig Maßnahmen zur Geschwindigkeitsminderung in dem Bereich. Die SPD-Fraktion hat heute morgen einen Antrag an die Stadt Ennepetal gestellt.

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SPD-Fraktion im Rat der Stadt Ennepetal Ennepetal, 28.04.2009

Herrn Bürgermeister
Michael Eckhardt

SPD vor Ort am Montag, 27.04.2009
hier: Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung und Sicherung im Bereich des Krüners Kotten an der Heilenbecker Straße

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

auf Anregung unserer stellvertretenden Bürgermeisterin, Anita Schöneberg, fand gestern Abend ein Treffen an der Heilenbecker Straße mit vielen Anwohnern und Anwohnerinnen und deren Kindern statt. Wir konnten uns davon überzeugen, wie gefährlich und bedrohlich die Situation dort an der Heilenbecker Straße ist. Nicht nur, das gerast wird, es kommt auch im Bereich der angehenden Kurve zu Situationen, bei denen im Bereich der erlaubten 70 km/h bis fast unmittelbar an die Hecken der Wohnhäuser herangefahren wird. Eine besondere Gefährdung sehen die Anwohner durch die großen Lastkraftwagen, „die teilweise mit mehr als 70 km/h vorbeidonnern“ (Zitat).

Es gab bereits mehrere Gespräche der beteiligten Behörden, so Herr Küpper von der Stadtverwaltung.

Unserer Meinung nach muss in die Angelegenheit „mehr Fahrt kommen“. Es handelt sich in dem Bereich auch um einen ausgewiesenen Schulweg, insofern besteht dringendster Handlungsbedarf zum Schutz der Kinder. Eine „Überschilderung“ kann nach Meinung der SPD-Fraktion nicht als Argument herangezogen werden, keine Maßnahmen zu ergreifen.

Wir schlagen vielmehr vor, noch in dieser Woche die Geschwindigkeitsbegrenzung in einem um den Krüners Kotten herum erweiterten Bereich von 70 km/h auf 50 km/h zu setzen und zusätzlich eine Warnblinkanlage aufzustellen, zumindest so lange, wie die Umleitung der B 483 auf die L 700 besteht. Bitte veranlassen Sie außerdem, dass in dem Bereich sofort verstärkt Geschwindigkeitskontrollen veranlasst werden.

Mit freundlichen Grüßen
Anita Schöneberg, stv. Fraktionsvorsitzende