Berlin: Festmeile am Brandenburger Tor zum 150. Geburtstag der SPD

Veröffentlicht am 23.08.2013 in Bundespolitik

Gäste aus Ennepetal vor dem Berliner Reichstag

Lesen Sie hier den Bericht von Hans Jochem Schulte, veröffentlicht in der WR/WP am Mittwoch, 21.08.2013:

 

Was ist ein Unterschied zwischen Berlin und Ennepetal?

In der Hauptstadt wurde am Wochenende das 150-jährige Bestehen der SPD mit rund 300 000 Menschen gefeiert, in Ennepetal wird am Freitag, 23. August, um 18 Uhr sozusagen die Feierlichkeit fortgeführt mit der Eröffnung der Ausstellung „150 Jahre SPD“, kuratiert von der Friedrich-Ebert-Stiftung.

 

Es beginnt um 18 Uhr mit   Begrüßungsworten der stellvertretenden Bürgermeisterin und Ennepetals SPD-Vizevorsitzende Anita Schöneberg. Anschließend gibt der Journalist und Historiker Hans Hermann Pöpsel eine Einführung. Dann stehen noch Grußworte auf der Tagesordnung mit Sektempfang. Alle sind willkommen, auch Bürgerinnen und Bürger, die der Sozialdemokratie nicht nahe stehen. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der Kampf um Demokratie und das Werden der Republik.

 

Sozialdemokraten aus der Region waren auch beim Fest vor dem Brandenburger Tor und auf der Straße des 17. Juni dabei, so auch Anita Schöneberg mit Ehemann Jürgen (Kreistagsabgeordneter) und Bernd Tigges (Ratsmitglied).  Es gibt Zufälle. Rund 300 000 Besucher, und wer kreuzt die Wege der Ennepetaler? Rene Röspel, der heimische Bundestagsabgeordnete und Kandidat. Rene Röspel erfüllte am Sonntag den Besuchern aus dem EN-Kreis einen besonderen Wunsch, den Besuch der Kuppel auf dem Reichstag. Was es noch gab: Eine Stadtrundfahrt zu den historischen Stätten der Sozialdemokratie, eine sommerliche Bootsfahrt mit viel Sonne auf der Spree, vorbei am Regierungsviertel mit  Kanzleramt und Besuch des  Willy-Brandt-Hauses. Die dreitägige Fahrt nach Berlin war für die Besucher beeindruckend, sowohl das SPD-Deutschlandfest mit Nena, Konstantin Wecker, „die Prinzen“, „ Luxuslärm“ und und und. Natürlich auch die Rede von Peer Steinbrück, denn Wahlkampf gehört zur Demokratie, die ja schließlich gefeiert wurde.  hjs