Die SPD Ennepetal bedankt sich bei allen Wählerinnen und Wählern für das gute Ergebnis zur Wahl unseres SPD-Landtagsabgeordneten Hubertus Kramer.
"Wir haben über die Wochen des Wahlkampfes sehr viele Stände auf den Wochenmärkten und dem Markt in Milspe aufgebaut und das Gespräch mit der Bürgerschaft regelrecht gesucht. Bis zum Nachmittag am Wahlsonntag waren wir unterwegs und haben um den Gang zur Wahlurne gebeten. Jetzt sind wir stolz darauf, für die SPD in Ennepetal ein so gutes Wahlergebnis eingefahren zu haben", so SPD-Vorsitzender Christian Zink.
Für Ennepetal gilt:
Bis auf einen Wahlbezirk sind alle Wahlbezirke in der Stadt Ennepetal für die SPD geholt worden. Und das mit äußerst guten Ergebnissen.
"Gestern Abend in der Rathauskantine haben wir lange auf das Endergebnis aus Hasperbach gewartet", so die stellvertretende Parteivorsitzende Anita Schöneberg. "Es war der letzte Stimmbezirk, der noch ein Ergebnis liefern musste. Für die SPD das beste Stimmwahlergebnis aus Ennepetal "aus dem Tal", wie Volker Rauleff, der dort bei der Kommunalwahl angetreten ist, immer sagt.
Viele SPD-Mitglieder waren ins Rathaus gekommen, so auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Volker Rauleff mit seinem Stellvertreter Jörgen Steinbrink, viele Ratsmitglieder, SPD-Kreistagsabgeordnete und interessierte Bürgerinnen und Bürger, die der SPD nahe stehen. Auch die Jusos waren da. Gleich zwei junge Menschen werden übrigens jetzt neues Mitglied in unserer SPD in Ennepetal. Ein gutes Zeichen - wunderbar!"
"Wir wurden gefragt, ob wir uns erklären könnten, dass von der CDU kein einflussreiches Mitglied auf der Wahlparty im Rathaus war", so Christian Zink weiter. "Insbesondere fiel auf, dass weder Parteivorsitzender, noch Fraktionsvorsitzender noch Bürgermeisterstellvertreter oder die Geschäftsführung der CDU anwesend waren. Wobei ja drei einflussreiche Posten bei der CDU in einer Hand liegen: Johannes Kraft.
Nun - auf jeden Fall war Jens Knüppel, stv. CDU-Fraktionsvorsitzender da und zwei weitere Kollegen aus dem Rat der Stadt Ennepetal, Bernd Decker und Manfred Drabent."
Das gute Ergebnis für die SPD ist klasse für unsere Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und für unseren fleißigen Landtagsabgeordneten Hubertus Kramer. In den zwei Jahren der Minderheitsregierung sind gute Ergebnisse bei Sachfragen für das Land NRW erzielt worden. Mit einer rot-grünen Mehrheit wird das Regieren auf jeden Fall weniger mühsam.
Auf Stadtebene kann man aus den vielen vielen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern mitnehmen, dass in Ennepetal immer noch Unverständnis und auch Ärger darüber herrscht, dass die CDU nach der Bürgermeisterwahl 2009 in Ennepetal bei der Wahl der Bürgermeisterstellvertreter unbedingt ihren Parteivorsitzenden Johannes Kraft in das 1. Stellvertreteramt hieven wollte und das mit Hilfe von FDP, Grünen und FWE auch getan hat.
Das haben erstaunlicherweise viele Ennepetaler Bürger und Bürgerinnen insbesondere der CDU nicht verziehen. Sie halten es immer noch für ungerecht, was damals unter Federführung von Ex-CDU-Fraktionschef Walter Faupel passiert ist.
"Die Hälfte der Wahlperiode in der Stadt 2009-2014 ist erreicht. Bei den Gesprächen mit der CDU in 2009 hatte Walter Faupel einen 'Deal' angeboten, sich bei der 1. Bürgermeisterstellvertretung die Legislaturperiode zu teilen. Damals war das an Bedingungen geknüpft, die die SPD nicht akzeptieren konnte und wollte", so SPD-Vorsitzender Christian Zink. "Wir sind gespannt, wie ehrlich die CDU das gemeint hatte. Jetzt könnte sie zeigen, ob sie auch ohne Zugeständnisse eine Korrektur vornehmen wird."
FAZIT: Ein toller Wahlkampf bei viel Sonnenschein, ein gutes Ergebnis für unser Land NRW und viele interessante Erkenntnisse, wie die Kommunalpolitik und die Parteien in Ennepetal gesehen werden.