Dr. Petra Kappe, Journalistin und Medienwissenschaftlerin aus Ennepetal
"Zeitung unter Druck – Plädoyer für ein Kulturgut"
Mit der Zukunft der Zeitung befasst sich ein Buch, das die Friedrich-Ebert-Stiftung am Dienstag, 5. November, in Berlin der Öffentlichkeit vorstellt.
Die Ennepetaler Journalistin und Medienwissenschaftlerin Dr. Petra Kappe ist in dem Lesebuch mit einem Beitrag vertreten. Neben ihr schreiben Persönlichkeiten aus Gewerkschaften, Kirchen, Kultur, Politik, Sport und Wirtschaft, was ihnen die gedruckte Information bedeutet.
„Die Misere der Tageszeitung hat unabsehbare Folgen für unser Gemeinwesen“, sagt Petra Kappe. „Ohne die Vielfalt der Zeitungen wird die demokratische Meinungsbildung erheblich erschwert.“ Sie sei daher „froh, dass die Friedrich-Ebert-Stiftung das Thema aufgreift und eine gesellschaftliche Debatte in Gang setzt“. Dazu habe sie mit ihrem Text über die Bedeutung der Zeitung im Alltag der Menschen gern beigetragen.