Bei strahlendem Sonnenschein hat die Ennepetaler SPD ihr traditionelles Sommergrillen in Hasperbach gefeiert. Die Wiedersehensfreude nach zwei Jahren Pause war groß. Bei fröhlichen Gesprächen und Spielen, Kaffee und Kuchen, Salaten und Köstlichkeiten vom Grill erlebten die gut 60 Feiernden einen gelungenen Nachmittag.

Unsere Demokratie lebt vom Mitmachen“, sagte die Vorsitzende Dr. Petra Kappe, „und besonders in schwierigen Zeiten kommt es auf jeden Einzelnen an.“ Sie freute sich über die sieben neuen Mitglieder und dankte allen für ihr Engagement: „Ihr tragt die SPD Ennepetal, sie ist der Aktivposten der Politik für unsere Stadt. Neben aktuellen Themen wie Schulen und Kindertagesstätten sprach Petra Kappe auch das Haus Ennepetal an. „Das Haus hat keine Zukunft“, sagte sie und: „Wenn es zum Abriss kommt, wollen wir rechtzeitig klären, wo die Bronze-Hand von Elisabeth Altenrichter-Dicke ihren neuen Standort findet.“ Sie lud dazu ein, Vorschläge zu notieren und auf eine Tischplatte zu heften. Auf den bunten Zetteln standen besonders oft die Kluterhöhle, das Rathaus und der Marktplatz, das Hülsenbecker Tal und das Neubauprojekt am bisherigen Standort, mit dem auch der Zugang zur Höhle neu gestaltet werden soll. Landrat Olaf Schade, die Landtagsabgeordnete Ina Blumenthal, der Bundestagsabgeordnete Timo Schisanowski und SPD-Mitglieder aus den Nachbarstädten tauschten sich angeregt mit den Ennepetaler Freunden aus. Der gastgebende Ortsverein war mit dem Ehrenvorsitzenden Peter Schnurbusch, dem Fraktionsvorsitzenden Volker Rauleff, dem Vorsitzenden der AG60plus, Johannes Ohlemüller, der AsF-Vorsitzenden Christel Gockel und zahlreichen Jungsozialisten vertreten. Für frische Waffeln und Pflaumenkuchen erntete Ingrid Rauleff begeisterte Komplimente; als Grillmeister verfeuerten Günter Koretz und Dietmar Höpfner Holzkohle aus dem Meiler im Hülsenbecker Tal und alle zusammen ließen Volker Rauleff, der die Getränke spendierte, kräftig hochleben.