Röspel unterstützt Klimastreiks und „#Scientists4Future“

Veröffentlicht am 15.03.2019 in MdB und MdL

„Diesmal nicht als Abgeordneter, sondern als (ehemaliger) Wissenschaftler“ hat der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel die Stellungnahme von „#Scientists4Future“ zu den Protesten von immer mehr jungen Menschen für mehr Klimaschutz unterzeichnet. Röspel gehört damit zu den mehr als 23 000 deutschen, österreichischen und Schweizer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die auf Grundlage gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse überzeugt sind, dass diese Anliegen „berechtigt und gut begründet“ sind. „Die derzeitigen Maßnahmen zum Klima-, Arten-, Wald-, Meeres- und Bodenschutz reichen bei weitem nicht aus“, ist Röspel sicher.
Das Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 verpflichtet die Staaten völkerrechtlich verbindlich, die globale Erwärmung deutlich unter zwei Grad Celsius zu halten. Darüber hinaus haben alle Länder Anstrengungen versprochen, die Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. In der Stellungnahme heißt es: „Auch wenn weiterhin Beteiligungs- und Diskussionsbedarf besteht: Jetzt muss gehandelt werden. Beides schließt einander nicht aus. Es gibt bereits viele gesellschaftliche und technologische Innovationen, die Lebensqualität erhalten und menschliches Wohlergehen verbessern können, ohne unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu zerstören.“
René Röspel ist genau wie die jungen Menschen und die Wissenschaftler überzeugt, dass nur rasches und konsequentes Handeln die Erderwärmung begrenzen, das Massenaussterben von Tier- und Pflanzenarten aufhalten, die natürlichen Lebensgrundlagen bewahren und eine lebenswerte Zukunft für derzeit lebende und kommende Generationen gewinnen könne. Genau das wollten die jungen Menschen von „Fridays for Future/Klimastreik“ erreichen, sagt Röspel: „Ihnen gebührt unsere Achtung und unsere volle Unterstützung. Und unsere Aufgabe als Politiker ist es, endlich wirksamer für den Klimaschutz zu arbeiten. Allerdings ist es auch eine Verantwortung der gesamten Gesellschaft, denn Klimaschutz fängt zu Hause an: bei der Ernährung, der Mobilität und im Umgang mit Energie."