10.01.2017 in Landespolitik

Heute für die Stadt von morgen: Minister Groschek stellt Gutachten für eine anpassungsfähige Stadtentwicklung vor

 

Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit:

Wie müssen Städte gebaut sein, um für künftige klimatische Veränderungen gut gerüstet zu sein? Was sollte städtebaulich schon heute entschieden werden, damit die Kommunen in Zukunft besser gegen Extremwetter gewappnet sind? Wie kann zivilgesellschaftliches Engagement in Krisensituationen zielgerichtet eingesetzt werden? Unter anderem mit diesen Fragen beschäftigt sich das Gutachten „Resiliente Stadt – Zukunftsstadt“, das Stadtentwicklungsminister Michael Groschek jetzt vorgestellt hat. Erarbeitet wurde das Gutachten vom Stadtentwicklungsministerium gemeinsam mit dem Wuppertal Institut und plan+rist consult.

Hintergrund des Gutachtens sind die vielfältigen sozialen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen für die Städte, welche die Entwicklung nachhaltiger und zukunftsweisender Handlungsansätze in Stadtentwicklung, Stadtplanung und Städtebau erfordern. Mit dem Ansatz der resilienten Stadtentwicklung wird die Fähigkeit von Städten beschrieben, diesen gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen gegenüber robust und anpassungsfähig zu sein.

„Stadtentwicklung ist eine auf die Zukunft gerichtete Aufgabe“, sagte Minister Groschek anlässlich der Veröffentlichung. „Mit dem Gutachten greifen wir Zukunftsfragen der Städte auf und geben Anregungen, wie die Kommunen gegenüber gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen widerstands- und anpassungsfähiger werden können.“

Städte können beispielsweise Planungshinweiskarten zur klimagerechten Stadtentwicklung erstellen, wie u. a. die Stadt Essen für ihren Innenstadtbereich. Diese Karten bilden die gegenwärtige stadtklimatische Situation ab, ermöglichen die Modellierung von Klima-Szenarien und geben Hinweise für die Optimierung von Planungs- und Bauprozessen. Einen weiteren Ansatz zur Klimaanpassung stellen multifunktionale Flächennutzungskonzepte dar. Umgesetzt hat ein solches Konzept die Stadt Gelsenkirchen in der Siedlung Küppersbusch. Hier dient die Grünachse gleichzeitig als Spiel-, Frei- und Versickerungsfläche.

Das Gutachten thematisiert neben der Klimaanpassung Ansätze zur Bewältigung des demographischen Wandels sowie des Strukturwandels. Für die Handlungsfelder Stadtklima, Hitzebelastung und Lebensqualität, sommerliche Extremwetter, Wasserinfrastrukturen in der Stadt, sozialorientierte Wohnraumversorgung und bürgerschaftliches Engagement werden Resilienz-Kriterien benannt und Empfehlungen für die resiliente Stadtentwicklung formuliert.

„Das Gutachten zeigt, wie wichtig integrierte und flexible Planungsprozesse sind, für die wir mit dem gelebten Ansatz der integrierten Stadt- und Quartiersentwicklung hier in Nordrhein-Westfalen bereits einen wichtigen Grundstein für eine zukunftsfeste Stadtentwicklung gelegt haben“, so Minister Groschek.

Das Gutachten „Resiliente Stadt – Zukunftsstadt“ ist digital abrufbar: http://www.mbwsv.nrw.de/service/downloads/Stadtentwicklung/Forschungsgutachten-Resiliente-Stadt---Zukunftstadt.pdf

11.05.2013 in Landespolitik

SPD-Landtagsabgeordneter setzt sich erfolgreich für die L 699 ein!

 
SPD vor Ort zur L 699

Seit vielen Monaten kümmert sich SPD-MdL Hubertus Kramer um die Ennepetaler Belange zur L 699. Es gab dazu schon ein "SPD vor Ort" mit vielen Anwohnerinnen und Anwohnern.

Weil die Straße so schlecht ist, konnte die beliebte Veranstaltung "Auf Rollen und Rädern" im schönen Ennepe-Tal nicht mehr stattfinden. Inzwischen hat der Verkehrsverein in der Stadt Ennepetal e. V. einen Antrag gestellt, die Veranstaltung in das Heilenbecker Tal zu verlegen. Dort ist die Straße saniert.

Politik und Verwaltung haben sich dem Vorschlag angeschlossen, es wird im Herbst "Auf Rollen und Rädern" wieder geben!

Bei der Sanierung der L 699 ist jetzt ein Teilerfolg zu vermelden.

Lesen Sie den Artikel der WR/WP dazu.

14.05.2012 in Landespolitik

Ein Dankeschön an alle SPD-Wählerinnen und SPD-Wähler!!!!

 

Die SPD Ennepetal bedankt sich bei allen Wählerinnen und Wählern für das gute Ergebnis zur Wahl unseres SPD-Landtagsabgeordneten Hubertus Kramer.

"Wir haben über die Wochen des Wahlkampfes sehr viele Stände auf den Wochenmärkten und dem Markt in Milspe aufgebaut und das Gespräch mit der Bürgerschaft regelrecht gesucht. Bis zum Nachmittag am Wahlsonntag waren wir unterwegs und haben um den Gang zur Wahlurne gebeten. Jetzt sind wir stolz darauf, für die SPD in Ennepetal ein so gutes Wahlergebnis eingefahren zu haben", so SPD-Vorsitzender Christian Zink.

 

01.05.2012 in Landespolitik

SPD-Wahlstände zur NRW-Landtagswahl 2012

 
Parteien präsentieren sich in Milspe zur NRW-Wahl 2012.

Die SPD in Ennepetal begrüßt auf ihren Wahlständen viele interessierte Bürgerinnen und Bürger, die das Gespräch über die Chancen eines SPD-Sieges und damit einer Ministerpräsidentin Hannelore Kraft zur Landtagswahl am 13. Mai 2012 suchen.

"Das gestrige TV-Duell zwischen unserer Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und dem Herausforderer Norbert Röttgen hat deutlich gezeigt, wo die Unterschiede in den Inhalten zur Landtagswahl liegen", so Christian Zink, Vorsitzender der SPD in Ennepetal.

Seine Stellvertreterin Anita Schöneberg ergänzt: "Hannelore Kraft ist sehr selbstbewusst und kompetent rübergekommen. Besonders das Schlussstatement zeigte den Unterschied zu Herrn Röttgen auf, indem Frau Kraft die eigenen Stärken und Ansätze zusammenfasste, der Herausforderer fast seine ganze Aussage dazu nutzte, die Vorgängerregierung von Rot/Grün 'abzuwatschen'."

Über einen derartigen Stil kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen!

25.03.2012 in Landespolitik

"NRW im Herzen" - Landtagswahl am 13. Mai 2012

 
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft

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