SPD-Fraktion im Rat der Stadt Ennepetal stellt zwei Anträge an Frau Bürgermeisterin Heymann

Veröffentlicht am 28.10.2015 in Ratsfraktion

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Ennepetal wendet sich mit den beiden als Anlage mitgeschickten Anträgen an die Bürgermeisterin.

 

Der eine Antrag befasst sich mit der Instandsetzung des Spielplatzes an der ehemaligen Albert-Schweitzer-Förderschule und der Bitte, den Spielplatz wieder herzurichten. Zukünftig wird die Schule in Teilen als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Es ist davon auszugehen, dass auch Kinder dabei sein werden.

 

Der zweite Antrag ist zur "Einrichtung eines Integrationscafés" als "Café herein" unter der Devise "Eintreten und sich wohlfühlen" gestellt. Weitere Details entnehmen Sie bitte den Anträgen.

Betr.: Antrag zur Instandsetzung des Spielplatzes an der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

der Kinderspielplatz an der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule in Oberbauer wirdseit der Schließung der Schule vernachlässigt. Die zur Überholung abgebaute Rutsche ist bis heute nicht wieder aufgestellt worden. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Ennepetal beantragt, die Rutsche unverzüglich wieder aufzustellen und den Kinderspielplatz insgesamt so herzurichten, dass er von den Kindern der Umgebung, darunter auch den zu erwartenden neuen Bewohnern des ehemaligen Schulgebäudes, sinnvoll genutzt werden kann.

Mit freundlichen Grüßen

Volker Rauleff

Fraktionsvorsitzender

Betr.: Antrag zur Einrichtung eines Integrationscafés in der Voerder Straße

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

um die Integration der bei uns lebenden Flüchtlinge zu erleichtern, beantragt die SPDFraktion die Einrichtung eines Integrationscafés, das beispielsweise als „Café herein“ unter der Devise „Eintreten und sich wohlfühlen“ steht.

Die bevorstehende kalte Jahreszeit lässt kaum eine Möglichkeit des Aufenthalts im Freien zu, geschweige denn der Begegnung. Deshalb wird eine Räumlichkeit gebraucht, die als offene und zentrale Anlaufstelle dient und in der eine Mini-Küche den Gästen die Möglichkeit gibt, sich ihre eigenen kleinen Imbisse zu erstellen. Wir haben zentral in unserer Fußgängerzone mehrere freistehende Lokale, die für eine solche Einrichtung geeignet sind. Wir bitten darum, Kontakt mit den Vermietern aufzunehmen, um die Einrichtung eines Integrationscafés möglichst schnell verwirklichen zu können.

Mit freundlichen Grüßen

Volker Rauleff                        Barbara Mittag

Fraktionsvorsitzender          Mitglied des Rates