SPD-Fraktion setzt sich für Verbleib der Biologischen Station in Ennepetal ein

Veröffentlicht am 31.03.2015 in Ratsfraktion

Die Biologische Station des Ennepe-Ruhr-Kreises mit Sitz an der Loher Straße in Ennepetal macht immer wieder mit Abwanderungsgerüchten von sich reden. Nach Plänen für einen Umzug zum Martfeld in Schwelm ist jetzt ein Steinbruch in Albringhausen als neuer Standort im Gespräch. Doch mehr als eine unausgegorene Idee steckt nicht dahinter. Das machte die Leiterin der Biologischen Station, Dr. Britta Kunz, vor dem Umweltausschuss in Ennepetal deutlich. Entschieden sei noch nichts, betonte sie auf Nachfrage der Ausschussvorsitzenden Dr. Petra Kappe (SPD), und die Initiative für einen Weggang aus Ennepetal sei auch nicht von ihr ausgegangen. Zugleich sagte Dr. Britta Kunz zu, alternative Standorte in Ennepetal ernsthaft zu prüfen. Der Sprecher der SPD-Fraktion im Umweltausschuss, Theo Bicking, nannte beispielsweise das Waldheim auf Homberge. Er bekräftigte auch die enge Einbindung der Biologischen Station in Ennepetal, wie sie etwa durch die schon traditionsreiche Meilerwoche im Hülsenbecker Tal zum Ausdruck komme. Die Stadt begrüße das Engagement und fördere es nach Kräften, sagte Bicking. Als jüngstes Beispiel der Förderung diente das Wildkatzenprojekt, das zwei junge Freiwillige der Bio-Station im Tal der Ennepe durchführten und dem Ausschuss erläuterten.