Gemütliche Stimmung, gute politische Gespräche und ein leckeres Frühstück - das machte den Sonntag Morgen des 13.1.2013 beim SPD-Frühstück aus.
Hier der Artikel in der Zusammenfassung der Westfälischen Rundschau von Hans-Jochem Schulte:
Ennepetal. Über 100 Besucher folgten der Einladung der Ennepetaler SPD zum „Winterfrühstück“. Es fand dieses Mal im Vereinsheim der Voerder Schützen am Helkenberg statt. Er freue sich über ein „ungewöhnlich großes Interesse“ in Ennepetal an der Volkspartei SPD und an der Arbeit des Ortsvereins.
Zink führte das auch auf die Arbeit der Orts-SPD zurück. So hätten sich die Sozialdemokraten erfolgreich für den Spielplatz in Voerde-Nord, für die Zuschüsse für die Seniorenarbeit und für die Bürgerbeteiligung beim Finanzhaushalt der Stadt eingesetzt. „Alles versprochen und gehalten“, so Christian Zink. „Jetzt setzen wir unser Augenmerk auf die Gründung eines Jugendstadtrates.“
Ein Mann der klaren Worte
Der Vorsitzende freute sich, dass endlich der Bürgerwille umgesetzt und Anita Schöneberg zur 1. Bürgermeisterstellvertreterin gewählt worden sei.
Diese hatte die Besucher begrüßt und hieß insbesondere den Ehrenvorsitzenden der SPD, Peter Schnurbusch, Fraktionschef Volker Rauleff und Vize-Fraktionschef Jörgen Steinbrink willkommen. Stolz sei man auf den Ehrenvorsitzenden Peter Schnurbusch. „Er ist der Mann der klaren Worte“, so Zink.
Auch die CDU war Thema. Er bedaure, dass diese beim geplanten Bau des Sportlerheims am Dorma-Sportpark finanzielle Abstriche mache („eine Rolle rückwärts“). Durch die Spaltung der CDU-Fraktion würden geschätzt rund 10 000 Euro jährlich an Kosten für die Steuerzahler entstehen. Bürgerschaftliches Verhalten sehe anders aus.
Bürgermeister Wiggenhagen stütze sich jetzt nicht mehr auf die CDU, sondern auf den CDE-Flügel. Wiggenhagen stecke den Kopf in den Sand, wenn es um eines der größten Sorgenkinder unserer Stadt, nämlich um die Fußgängerzone in Milspe gehe. „Wir Sozialdemokraten fordern ein Konzept und die Einrichtung eines Bürgerbüros in Milspe.“
Adriana Rippel schilderte die Aktivitäten der SPD-Nachwuchsorganisation „Jungsozialisten“. So sei man auch mit einem Stand beim Weihnachtsmarkt im Industriemuseum vertreten gewesen.