Grün-schwarzer Deal nun in Ennepetal eingelöst

Veröffentlicht am 29.09.2011 in Kommunalpolitik

Die Ennepetaler SPD nimmt noch einmal Stellung zu den personellen Veränderungen.

Es hat zwar etwas länger gedauert als vorgesehen, aber jetzt scheint die Schamfrist endlich vorbei zu sein.
Der seit der letzten Kommunalwahl abgekartete Deal zwischen CDU und Grünen in Ennepetal hat endlich Früchte getragen.

Für jeden politisch denkenden Menschen in unserer Stadt dürfte es völlig klar sein, dass die Grünen nicht umsonst so viele bittere Kröten geschluckt haben.
Der Preis war von Anfang an ein lukrativer Job für die bisherige Grünen-Fraktionsvorsitzende Sabine Hofmann bei der Stadt Ennepetal gewesen.

Wenn böse Zungen auch zwischenzeitlich behauptet hatten, dass sogar ein Beigeordneten-Posten drin gewesen sein sollte, so offenbart sich jetzt das diese Vermutung doch zu hoch gewesen war.

Dafür ist nun ein A12-Traumjob für "Ehrenamt und Gleichstellung" herausgekommen.
Überdeutlich, fast schon entlarvend wirkt die Tatsache, dass Frau Hofmann im April 2011 ihre eigene zukünftige Arbeitsstelle im damaligen Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Ennepetal mit abgenickt hat.
Immerhin gab es über 30 Bewerbungen für diese Stelle und Frau Hofmann hat die besten Karten.
Natürlich werden Frau Hofmann und ihre eingeschworenen Fraktionskollegen dies vehemend abstreiten.

Doch sicher lassen sich nicht alle politisch interessierten Bürger in unserer Stadt für "dumm" verkaufen.
Die geschilderten Zusammenhänge sind zu offensichtlich.

Schade nur, dass für solche Klüngelei die wirkliche Grünen Politik auf der Strecke bleibt.
Aber die SPD ist gerne bereit, auch weiterhin dieses verwaiste Ressort in Ennepetal zu übernehmen.

Für den SPD Ortsverein

Christian Zink
1.Vorsitzender