Die Ennepetaler Sozialdemokraten trauern um Johannes Prange, der am vergangenen Donnerstag im Alter von 87 Jahren gestorben ist.
In den insgesamt 57 Jahren, während derer Johannes Prange, der von seinen Freunden und Genossen stets liebevoll Hans genannt wurde, seiner SPD immer treu zur Seite stand, hat er maßgeblich dabei mitgewirkt, den Werdegang der Klutertstadt politisch zu gestalten.

Als engagierter Mitstreiter des früheren SPD-Bürgermeisters Ewald Rettberg gehörte Johannes Prange über 23 Jahre dem Rat der Stadt Ennepetal an und vertrat im Kreistag des Ennepe-Ruhr-Kreises 28 Jahre lang die Interessen der Bürger unseres Gemeinwesens. Zudem war er viele Jahre im Vorstand des ehemaligen SPD-Ortsvereins Milspe aktiv.

Beruflich wirkte Johannes Prange lange Zeit als Leiter der Rundschau-Geschäftsstelle in Hagen-Haspe und war später auch dort als Anzeigenberater tätig. Sein unermüdliches Engagement für die Belange der Arbeitnehmerschaft übte er in der Gewerkschaft, Handel, Banken und Versicherungen aus, der er ebenfalls 57 Jahre lang angehörte.
Privat verbrachte Johannes Prange seine Freizeit oft in seinem Domizil in Norddeich, das er selbst als eine Art „Zweite Heimat“ bezeichnete.

Die Ennepetaler Sozialdemokraten werden den väterlichen Rat und die große Erfahrung ihres verdienten Genossen Johannes Prange schmerzlich vermissen.

Für den Vorstand

i.A. Uwe Schumacher
(Geschäftsführer des SPD-Ortsvereins Ennepetal)