SPD beantragt regelmäßige Arbeitstreffen mit örtlicher Unternehmerschaft

Veröffentlicht am 13.01.2013 in Kommunalpolitik

Die SPD-Fraktion nimmt den Artikel in der Westfälischen Rundschau vom
10.1.2013 „Energiewende kostet Alanod 1,7 Mio.“ zum Anlass für diesen Antrag. Wir müssen uns als Stadt Ennepetal dringend auch auf anderen politischen Ebenen einbringen, wenn, wie heute bspw. im Zusammenhang mit den EEG-Zahlungen berichtet, auch die Finanzen der Stadt stark betroffen sind.

Antrag auf mindestens zwei Arbeitstreffen pro Jahr mit Vertretern der heimischen
Unternehmen und Verantwortlichen aus der Ennepetaler Politik


Sehr geehrter Herr Bürgermeister,


die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Ennepetal beantragt, sich ab sofort regelmäßig mit
Verantwortlichen der heimischen Unternehmen und aus der Lokalpolitik für einen regen Informations- und Gedankenaustausch zu treffen.

Begründung: Die SPD-Fraktion nimmt den Artikel in der Westfälischen Rundschau vom
10.1.2013 „Energiewende kostet Alanod 1,7 Mio.“ zum Anlass für diesen Antrag. Wir müssen uns als Stadt Ennepetal – und da sehen wir Sie auch als Bürgermeister in stärkerer Verantwortung als bisher – dringend auch auf anderen politischen Ebenen einbringen, wenn, wie heute bspw. im Zusammenhang mit den EEG-Zahlungen berichtet, auch die Finanzen der Stadt stark betroffen sind. Dass das andere Parteien ebenfalls für notwendig erachten, kann man an dem FDP-Besuch bei Alanod erkennen. Vor Ort wird verlangt „gegenzusteuern“, in der Koalition mit der CDU in Berlin hatte auf anderer Ebene die FDP die planwirtschaftlichen Regelungen der Energiewende bekanntlich mitgetragen.

Außerdem möchten wir zukünftig dabei helfen, Missverständnisse mit den für Ennepetal so wichtigen Unternehmen zu vermeiden – siehe „einnahmeorientiertes Steuermodell“ und die öffentliche Diskussion darüber. Wir halten den Diskurs über gemeinsame Themen für unbedingt erforderlich und wünschen uns für eine gemeinsame positive Weiterentwicklung unserer Stadt Ennepetal dazu Gespräche „auf Augenhöhe“.

Mit freundlichen Grüßen

Volker Rauleff