SPD vor Ort: Ischebecke und Ebbinghauser Weg

Veröffentlicht am 21.03.2014 in Ratsfraktion

SPD-Ratskandidatin Annegret Kühnert, Wahlbezirk 13

Am 17.03. fand ein SPD vor Ort an zwei Punkten in Altenvoerde statt.

An der Ischebecke ging es um Verkehrsberuhigung und Schulwegsicherung in diesem Bereich.

Danach fand ein weiteres Treffen mit Bürgern am Ebbinghauser Weg statt.

Hier ist "mitten in der Natur, an einem landschaftlich sehr schönen Ort", so die Anwohner, gerade ein Platz für Glas-/Papiercontainer geschaffen worden. Zur Zeit scheint dieser eher noch nicht notwendig, weil das Gebiet dort längst nicht komplett entwickelt ist. Außerdem befindet sich der Standort in einer Baustraße, die gleichzeitig eine Anlieger-Straße für die BewohnerInnen des unteren Ebbinghauser Weges ist.

In beiden Fällen von "SPD-vor-Ort" ist die SPD von Bürgerinnen angesprochen worden, sich doch bitte aus Sicht der ehrenamtlichen Politik einzumischen und zu helfen. Dem kamen wir gerne nach.

Lesen Sie hier den Bericht der lokalen Zeitung.

Anwohner sehen Kinder durch Verkehr gefährdet

Die SPD vor Ort: In der Ischebecke und im Ebbinghauser Weg in Altenvoerde

Von Hans-Jochem Schulte

Ennepetal. Zweimal war am Montag die SPD vor Ort: in der Ischebecke und im Ebbinghauser Weg in Altenvoerde. Bürger hatten die Ratsfraktion angesprochen und ihnen ihre Sorgen mitgeteilt. In der Ischebecke, so sagen die Anwohner, werde in den Kurvenbereichen und vor allem vor dem Anwesen Wakenhut/ Dr. Dreßler zu schnell gefahren, obwohl an dieser Stelle nur 20 km/h erlaubt sei. Die Anwohner sehen Kinder auf dem Schulweg gefährdet.

Bank für Wanderer
Obwohl es nur eine Anliegerstraße sei, würde die Strecke zwischen Reithalle Meininghausen und Bauernhof Uebing als Abkürzung genutzt. Anwohner möchten dort Schwellen angebracht haben, und wie sie vor Ort sagten, auch die Kosten übernehmen. Die Stadtverwaltung habe bisher die Schwellen-Lösung abgelehnt. Zu dem Ortstermin waren aber auch Anlieger gekommen, die jedoch den Einbau von Schwellen nicht wollen und keine erhöhte Gefahr für Kinder sehen. „Hier ist seit Jahren nichts passiert!“ hieß es. SPD-Fraktionschef Volker Rauleff und die 1. stellvertretende Bürgermeisterin Anita Schöneberg sowie der Vorsitzende des zuständigen Ratsausschusses, Peter Schnurbusch, möchten nun, dass Verkehrsexperten, in diesem Falle die Verkehrskommission, das Straßenstück unter die Lupe nehmen.

An der Baustraße Ebbinghauser Weg beabsichtigen die Stadtbetriebe, Müllcontainer aufzustellen. Anwohnerinnen sagten dazu: „Hier wird der Blick auf den Klutertberg verschandelt!“ und wiesen auf Wanderer hin, die dort oft zu sehen seien. Beim Gespräch mit der SPD hieß es: „Hier müsste stattdessen eine Bank stehen!“ Verschiedene neue Vorschläge für einen Container-Standort wurden gemacht. Anita Schöneberg im Gespräch mit den Anwohnern: „Wir möchten, dass dies alles noch mal geprüft wird und vielleicht auch ein besserer Standort für die Container gefunden wird!“

Beim Gespräch vor Ort war auch die Ratskandidatin Annegret Kühnert dabei. Sie versprach, Kontakt zu den Bürgern zu halten.

(c) Westfalenpost