Töpfer kommt in die FernUni Erfolgreiche Vortragsreihe „Energie Klima Umwelt“ wird fortgesetzt

Veröffentlicht am 07.02.2013 in MdB und MdL

Für den heimischen SPD- Bundestagsabgeordneten René Röspel sind
Entscheidungen aus dem Bereich Klimaschutz und Energieversorgung
politischer Alltag. Dem Forschungspolitiker war und ist es ein
besonderes Anliegen, hochrangige Expertinnen und Experten auf diesen
Feldern dafür zu gewinnen, ihre aktuellen Arbeiten und Positionen einem
interessierten Publikum in populärwissenschaftlichen Vorlesungen zu
präsentieren und zur Diskussion zu stellen. So kam es 2011 zu einer
durch die Katastrophe von Fukushima sehr aktuellen Vortragsreihe. Jetzt
wird die Reihe fortgesetzt: Mit Prof. Dr. Klaus Töpfer kommt ein
ausgewiesener und engagierter Umwelt-Experte am Mittwoch, dem 13.
Februar, um 17 Uhr in den Veranstaltungsraum „Ellipse“ der
FernUniversität in Hagen, Universitätsstraße 11.

Töpfer setzt sich seit Jahrzehnten beharrlich für den Schutz der Umwelt
und für die weltweite Erschließung erneuerbarer Energiequellen ein. Er
ist seit 2009 Gründungsdirektor und derzeitiger Exekutivdirektor des
Spitzenforschungsinstituts für Klimawandel, Erdsystem und Nachhaltigkeit
in Potsdam (Institute for Advanced Sustainability Studies - IASS). In
der FernUniversität spricht er über „Globaler Klimawandel –
Herausforderungen an die nationale und internationale Politik“.
Klaus Töpfer wurde nach zahlreichen Stationen in Wissenschaft und
Politik 1987 – kurz nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl –
Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, 1994
wechselte er ins Ministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau.
1998 schied Klaus Töpfer aus der Bundesregierung aus und erwarb sich als
Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) in
Nairobi bis 2006 hohes Ansehen.
Der Eintritt zu dieser Vortrags- und Diskussionsveranstaltung ist frei.
Interessierte werden aber gebeten, sich unter www.roespel.de/klima oder
in René Röspels Wahlkreisbüro unter 0 23 31 / 91 94 58 anzumelden, damit
entsprechende Vorbereitungen getroffen werden können.

Bild:
Prof. Dr. Klaus Töpfer kommt am 13. Februar in die FernUniversität.