Zivildienst am Ende – Wie geht es weiter?

Veröffentlicht am 29.03.2011 in MdB und MdL

Mit der Aussetzung der Wehrpflicht ist auch der Zivildienst beendet.
Doch welche Auswirkungen hat das auf Kindergärten und Altenheime, auf
Krankenhäuser und Pflegedienste und alle anderen Organisationen, die
bisher „Zivis“ eingesetzt haben? Mit dieser Frage befasst sich die
Veranstaltung „Zivildienst am Ende– Wie geht es weiter mit der
Zivilgesellschaft?“, zu der die heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten
Christel Humme und René Röspel am Montag, dem 4. April, von 18 bis 19.30
Uhr in das Haus Ennepetal einladen.

Die Mittel, die bisher für den Zivildienst bereitgestellt wurden,
könnten zur Stärkung der Zivilgesellschaft eingesetzt werden, wenn sie
direkt in den Haushalt für die bestehenden und bewährten
Freiwilligendienste FÖJ und FSJ fließen würden, meint René Röspel.
Ebenso könnte man aber auch mit den frei werdenden Mitteln dauerhafte
Arbeitsplätze beispielsweise in der Pflege schaffen.
Darüber wollen Christel Humme, René Röspel, Sönke Rix MdB,
stellvertretender familienpolitischer Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, und Peter Steffens, Regionalvorstand
Johanniter-Unfall-Hilfe, mit den Gästen diskutieren.