DB Haltepunkt Ennepetal-Gevelsberg - hier Geländersperre zur Straße hin

Veröffentlicht am 29.07.2010 in Kommunalpolitik

Theo Bicking: Immer vor Ort!

SPD-Ratsmitglied Theo Bicking weist auf einen funktionellen Missstand hin, der laut Stadt Ennepetal demnächst behoben werden soll. Zunächst gibt es noch eine Prüfung der Verlegung von Taxiplätzen. Dann soll der Auftrag für das Geländer erteilt werden.

Informationen zum Thema:

Reisende am DB Haltepunkt Ennepetal-Gevelsberg, welche den (einzigen) Mittelbahnsteig verlassen, durchqueren automatisch die Unterführung, die geradewegs auf die Bahnhofstraße mündet. Insbesondere Behinderte, Ältere oder Reisende mit Gepäck, die den Aufzug benutzt haben, werden dabei die seitliche Treppe nach rechts oben vermeiden.

Wer nun abgeholt wird bzw. Bus oder Taxi zur Weiterfahrt nutzen möchte, muss am Tunnelausgang nach links abbiegen um barrierefrei auf den Taxi-Vorplatz und zur Haltestelle der VER zu gelangen. Das ist ok.

Nicht ok ist, dass man, wenn man auf den Ausgang/Strasse zustrebt, nicht deutlich nach links zu den genannten Verkehrsmitteln und zum Zebrastreifen geleitet wird! Der Zebrastreifen sollte auch von den Reisenden benutzt werden, die die Strasse queren um z.B. zu Fuß in die Stadt zu gelangen! Zu dem Zweck böte sich eine Geländersperre am Bürgersteigrand an, die gleichzeitig die klare Hinweisbeschilderung tragen könnte. Gruppenreisende (gelegentlich alkoholisiert) und Jugendlichengruppen (gelegentlich übermütig) würden zudem durch das Geländer davor geschützt sein, in den Autoverkehr hineinzulaufen!

Im Rahmen der aufgezeigten Problematik wird auch klar, dass hier ggf. elementare Verkehrssicherungspflichten mehrerer Verkehrsträger wie auch der Kommune berührt sind.

H.Theodor Bicking