Räumlichkeiten für die Musikschule der Stadt Ennepetal Hier: Lösungsvorschläge und Gebäudenutzungskonzept

Veröffentlicht am 09.12.2013 in Ratsfraktion


Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Ennepetal hat in einem Antrag einen neuen Lösungsvorschlag für die Unterbringung der Städt. Musikschule erarbeitet.


"Wir möchten erreichen, dass unsere Vorschläge in das möglichst im Frühjahr 2014 zu beschließende Gebäudekonzept der Stadt Ennepetal einfließen, damit wir unseren Vereinen und Institutionen Planungssicherheit geben können", so Anita Schöneberg, Pressesprecherin der SPD Ennepetal. SPD-Fraktionschef Volker Rauleff ergänzt: "Wir sind in unserer Fraktion in einem ständigen Diskussionsprozess über eine optimale Nutzung der städtischen Liegenschaften. Uns ist wichtig, dass wir in Ennepetal möglichst vielen auch ehrenamtlich Engagierten gerecht werden, die unserer Stadt Lebensqualität bieten und ein gutes soziales Miteinander unterstützen."

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Wiggenhagen,

die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Ennepetal hat wiederholt deutlich gemacht, wie wichtig ein wohl durchdachtes Gebäudenutzungskonzept für unsere Stadt Ennepetal ist. Wir müssen uns als engagierte Ratsmitglieder der Verantwortung für die Zukunft stellen, und so diskutieren wir häufig über Lösungsmöglichkeiten für unsere städtischen Einrichtungen. Was die Musikschule der Stadt angeht, muss eine umsetzbare Lösung her, die in der nahen Zukunft liegt. Daher nun ein weiterer Vorschlag: Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Ennepetal beantragt, im Rahmen des im Frühjahr 2014 zu beschließenden Gebäudenutzungskonzeptes die Prüfung,

• das Stadtarchiv nach Hasperbach zu verlegen (Regale sind mobil; das Kreisarchiv ist inzwischen in einer anderen EN-Kreis-Stadt untergebracht und muss keine Berücksichtigung mehr finden)

• die dann frei werdenden Räume für die Musikschule in ein neues Raumkonzept im derzeitigen Stadtarchiv einzubinden (zentrale Lage wäre gewährleistet)

Die Räumlichkeiten im Gebäude des Stadtarchivs werden bereits vom BdV (Bund der Vertriebenen Ennepetal) genutzt, also durchaus auch für kulturelle Belange. Sollte auch der ETC hier unterkommen können (s. SPD-Antrag vom 08.12.2013), gäbe es u. U. eine sinnvolle Doppelnutzung der Räumlichkeiten. Energetische Maßnahmen, für die wir 100.000 Euro zusätzlich in den Haushalt 2014 eingestellt haben, können dabei umgesetzt werden (bspw. neue Doppelverglasung in den Gebäuden oder die Sanierung der Heizungsanlagen). 

Mit freundlichen Grüßen

Gez. Volker Rauleff, Vorsitzender SPD-Fraktion im Rat der Stadt Ennepetal