Stilfrage!! - Der Internetauftritt des CDU-Bürgermeisterkandidaten offenbart diffamierendes Gedankengut

Veröffentlicht am 08.08.2009 in Kommunalpolitik

Ennepetals SPD-Vorsitzender Christian Zink

Die SPD in Ennepetal hat viele fähige Menschen in verantwortlichen Funktionen im Ehrenamt!

"Gerade aus dem Urlaub zurück, musste ich heute erstaunt feststellen, dass der Beigeordnete der Stadt Ennepetal und CDU-Bürgermeisterkandidat auf seiner Internetseite sehr despektierlich über die SPD Ennepetal und deren Verhältnis zum Ehrenamt schreibt", so Christian Zink, Vorsitzender der SPD Ennepetal. "Das ist unverschämt und kein guter Stil. Uns gegenüber hat er geäußert, dass er einen miesen Wahlkampfstil wie er zeitweilig vom Fraktionsvorsitzenden seiner CDU schon an den Tag gelegt wurde, nicht für gut ansieht. Und jetzt springt er 'auf dasselbe Pferd' und wirft der gesamten SPD vor, sie würde das Ehrenamt mit Füßen treten. Unglaublich - Das ist schlechter Stil und eines hochdotierten Beigeordneten nicht würdig."

"Viele unserer SPD-Kandidatinnen und Kandidaten sind seit Jahrzehnten in ehrenamtlicher verantwortungsvoller Funktion tätig.
  • Ob bei der Johanniter Unfallhilfe - wie Annegret Kühnert,
  • bei Blau Weiß Voerde - wie Giuseppe Bianco,
  • als Schiedsrichter im Fußball und bei der Feuerwehr Oberbauer - wie Bernd Tigges,
  • als Vorsitzender des Heimatvereins Milspe - wie Theo Bicking,
  • als Sänger und Notenwart im Shanty-Chor - wie Oliver Gockel,
  • als Geschäftsführer des TV Rüggeberg - wie Fred Lotz,
  • als Vorsitzender des TUS Haspetal - wie Volker Rauleff,
  • als Vorsitzender der Versorgungsberechtigten-Gemeinschaft - wie Christian Zink,
  • als Gründungsmitglied des Henri Thaler Vereins - wie Vera Zenker,
  • als Vorsitzender des Volkschores, wie Reinhard Korntheuer,
  • als Vorsitzende des Verkehrsvereins Ennepetal e. V. - wie Anita Schöneberg,
  • als Mitglied im CVJM und bei der Freiwilligen Feuerwehr - wie Elmar Herrmann,
  • als Mitglied der Initiative gegen Ausländerfeindlichkeit - wie Uwe Schumacher ...
All diese - nur in Teilen aufgeführten Funktionen und Ämter in Verbänden und Vereinen - zeigen, wie intensiv SPD-Mitglieder ehrenamtlich arbeiten. Da kann sich manch einer aus anderen Parteien 'eine dicke Scheibe von abschneiden'. Wie kann der Beigeordnete und Bürgermeisterkandidat der CDU sich da so unverschämt äußern und sagen, die SPD tritt das Ehrenamt mit Füßen. Unfassbar. Darüber ist das letzte Wort noch nicht gesagt und geschrieben", so Christian Zink als SPD-Parteivorsitzender.